Nach zwei Nächten Rast in diesem kleinen, aber feinen Küstenörtchen sind wir kurz nach dem die Mittagshitze in Richtung Palolem aufgebrochen. In Agonda hatten wir dern Strand fast für uns alleine, der ungeplante Zwischenstop kam uns sehr gelegen, denn die Hitze war unerträglich. Erst später erfuhren wir das der Monat vor dem Monsoon die höchsten Temperaturen mit sich bringt…
Die letzten 10 km nach Pelolem haben wir sehr genossen, der Weg zog sich entlang diverser kleinerer Dörfchen an deren Wegessrand allerlei zu beobachten war. Es wurde z.B. Grundwasser mittels Muskelkraft gepumpt und anschließend in metallenen Krügen auf dem Kopf nach Hause balanciert. Es haben uns Rollerfahrer eskortiert und unterwegs allerlei Dinge über unser Vorhaben ausgefragt. Als wir uns ein mal an einer Abzweigung nach dem richtigen Weg erkundigten, wurden wir von einem neuseeländischen Inder zu dem Abendkonzert seiner Band eingeladen, die Fahrt war mehr als unterhaltsam. Am Strand von Palolem haben wir uns schließlich ein Bungalow gemietet und sind sofort ins Meer gehöpft. Die halbmondförmige Bucht ist der Hit, den Sonnenuntergang gar nicht zu erwähnen. Palolem ist eindeutig ein super turistisches Örtchen mit relativ guter Infrastruktur. Sogar italienischer Kaffee mit indischem Gebäck wurde hier verkauft, wow! 🙂